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«Ich bin ein gutes Beispiel.»

«Im Juni 2002 bin ich mit meiner Familie von Bolivien in die Schweiz gezogen. Meine Tochter war damals drei Jahre alt, mein Sohn sechs Monate. Wir haben unser neues Zuhause in der ABZ-Genossenschaft bezogen, zeitgleich mit der Eröffnung des neuen Zentrums ELCH Regensbergstrasse. Der Verein ELCH öffnete auch für meine Kinder seine Türen und gab mir die Möglichkeit, in den ersten Jahren aus Isolation und Heimweh
herauszufinden. Meine Kinder besuchten die Hüeti und später auch die Spielgruppe im Zentrum ELCH. Ich hatte das grosse Glück, diesen Verein auch von der anderen Seite kennenzulernen: nicht nur als Mutter, die ihre Kinder in die Hüeti brachte, sondern auch als Mutter, die arbeiten wollte und so die Möglichkeit hatte, sich weiterzuentwickeln.»

«Seit 2011 arbeite ich im Zentrum ELCH an der Regensbergstrasse. Sechs Jahre lang war ich als Hüeti-Mitarbeiterin tätig und seit nun einem Jahr leite ich die Hüeti. Ich habe in diesen Jahren mehrere Kurse besucht, die entweder vom Zentrum ELCH angeboten oder vom Zentrum ELCH teilweise finanziert wurden. Meine persönliche Geschichte ist eine von vielen und bestätigt, dass der Hauptansatz im Konzept des Vereins ELCH darin
besteht, die Integration von Menschen unterschiedlicher Herkunft und Nationalität zu unterstützen. Ich bin eine von den 140 Mitarbeitern aus über 40 Nationen, die an einem der sechs ELCH Standorte einen beruflichen Wiedereinstieg gefunden hat.»