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Die Zeitreise in Kürze

Am 9. April 1990 wurde der Verein Mütterzentrum in Neuaffoltern gegründet. Damals hatte das «Müze» 74 Mitglieder und 30 Mitarbeitende. 1998 wurde der Name «ELCH für Eltere & Chind» eingeführt. Auch Väter sollten angesprochen werden. 2002 wurde das Zentrum ELCH Regensbergstrasse eröffnet, 2005 das Zentrum ELCH Accu in Neu-Oerlikon, 2007 das Zentrum ELCH CeCe-Areal in Affoltern und 2011 das Zentrum ELCH Frieden, ebenfalls in Affoltern. 2012 kam das Zentrum in Altstetten dazu. 2016 gab es den Zusammenschluss mit dem Schwamendinger Zentrum Krokodil. Heute zählt der Verein über 400 Mitglieder und knapp 140 Mitarbeitende aus über 40 Nationen. 

Der Verein ELCH und seine Entstehungsgeschichte

Tauch ein in eine spannende und langjährige Zeitreise mit viel Engagement und Eigeninitiative.

2023 - 25 Jahre Jubiläum des Vereins ELCH

Zur Feier unseres Jubiläums wurde ein Programm unter dem Motto «Gelebte Vielfalt» zusammengestellt. Die alljährlichen Zentrumsfeste fanden mit besonderen Attraktionen für Kinder statt. So konnten die Kinder zur Musik der Kinderband «Schnabelwetzer» singen und tanzen, Zaubershows erleben, einen Turnbeutel bemalen, Luftballonfiguren bestaunen oder sich mit Glitzerfarbe schminken lassen. Auch das kulinarische Angebot wurde von den Mitarbeiterinnen mit leckeren internationalen Speisen ergänzt, ganz nach dem Motto der gelebten Vielfalt. In unseren Zentren und bei den verschiedenen Angeboten zog sich das Motto ebenfalls durch das ganze Jahr. Im Zentrum ELCH Accu konnten die Besucher*innen beispielsweise die Säulen im Kafi Plus in vielen Sprachen beschriften und die verschiedenen Getränkekreationen aus aller Welt verzauberten die Gäste in unseren verschiedenen Kafi Plus.

Möge unsere Reise auch in den kommenden Jahren weitergehen und noch mehr Menschen erreichen, um gemeinsam ein harmonisches Miteinander zu gestalten.

2018 - 20 Jahre Jubiläum des Vereins ELCH

Seit 20 Jahren stehen in den ELCH-Zentren die Familien im Zentrum. Es ist viel passiert in diesem Zeitraum. Im November 2018 erfreuten wir uns an unserem Jubiläumsanlass über die zahlreichen Gäste, darunter auch Stadtrat Raphael Golta, der die Arbeit in den ELCH-Zentren wertschätzte. Erfahre mehr zum Jubiliäumsanlass

Wir freuen uns, die nächsten Meilensteine mit unseren Mitarbeiter*innen, Besucher*innen, Nutzer*innen und allen, die uns die letzten Jahre begleitet haben, zu setzen.

2016 - Fusion mit dem Verein Zentrum Krokodil

Der Verein Zentrum Krokodil, das in Schwamendingen eine den ELCH-Zentren ähnliche Palette an Eltern-Kind-Angeboten anbietet, sucht eine Anbindung an den Verein ELCH. Der Vorstand des Vereins ELCH und der Vorstand des Vereins Zentrum Krokodil beschliessen zu fusionieren und die Mitglieder beider Vereine stimmen dem Vorhaben zu. Der Verein ELCH ist mit den Zentrum Krokodil nun in Schwamendingen zu Hause. Kurz nach dem Zusammenschluss bezieht das Zentrum Krokodil neue Räume in einem grossen Haus mit Garten an der Friedrichstrasse.

Heute betreibt der Verein ELCH fünf Zentren in Zürich Nord und die Kinderbetreuung in Alstetten. Insgesamt arbeiten rund 140 Mitarbeiterinnen in den Angeboten und in der Geschäftsstelle des Vereins ELCH.

2014 - Sanftes Redesign des Logos

Das etwas sperrige Logo, das uns seit der Vereinsgründung begleitet, unterzieht sich einem sanften Redesign. Die Formen werden weicher und zeitgemässer.

2013 - Müslihuus wird umgetauft in Zentrum ELCH Accu

Das Müslihuus wird offiziell in Zentrum ELCH Accu umgetauft. Damit verfügen alle ELCH-Zentren über eine einheitliche Benennung, das auf ihren Standort Bezug nimmt und die Verankerung im Quartier unterstreicht.

2012 – Eröffnung Zentrum ELCH Frieden

Im 2007 bestätigte das Sozialdepartement der Stadt Zürich, dass dem Zentrum ELCH Frieden die Räume der Siedlung der Stiftung für Alterswohnungen bereitgestellt werden. Im 2010 wurde der Verein ELCH angefragt, ob die Ludothek Seebach im Zentrum ELCH Frieden Räume für das Betreiben der Ludothek beziehen könne.

Der genaue Zeitpunkt der Inbetriebnahme des Zentrums ELCH Frieden war im März 2012. Die offizielle Eröffnungsfeier in Form eines Tag der offenen Türe fand am 7. Juli 2012 statt und wurde zusammen mit der KiTa Kaya organisiert und durchgeführt.

2011 - Aufbau der Bereiche Marketing und Fundraising

Eine zusätzliche 60-Prozent-Stelle in der Leitung des Gesamtbetriebes wird bewilligt. Deren Hauptaufgabe soll der Aufbau des Bereichs Marketing und des Fundraisings, sowie die Stellvertretung der Geschäftsführung sein.

Die Reportinggespräche mit dem Sozialdepartement verlaufen für alle Zentren sehr positiv. Eine weitere ELCH-Präsenz wird für das Quartier Altstetten, das ebenfalls eine starke Bevölkerungszunahme verzeichnet, in Aussicht gestellt. Dieses Projekt startet mit einem Kinderbetreuungs-Angebot an zwei Vormittagen pro Woche und erweitert aufgrund der hohen Nachfrage laufend seine Öffnungszeiten. 

Im Jahr 2011 unterzieht sich der Vorstand einer grundlegenden Diskussion zu ihren zukünftigen Organisationsstrukturen. Zur Entlastung des Vorstands und zur Stärkung der Verantwortung und flexibleren Handlungsfähigkeit der Geschäftsführung wird im Rahmen dieses OE-Prozesses eine klare Trennlinie zwischen den strategischen Aufgaben des Vorstands und den operativen der Geschäftsführung gezogen. Der Verein als juristische Form wird eingehend überprüft und für richtig befunden.

2010 - Einführung des Qualitätsmanagements

Die Rahmenvorgaben für das neue Zentrum ELCH Frieden werden festgelegt. Der Verein ELCH erstellt ein Konzept zum Qualitätsmanagement, das vom Sozialdepartement genehmigt wird. Zusätzliche finanzielle Mittel ermöglichen eine Pensumserhöhung in der Geschäftsführung und die Begleitung des Projektes durch eine externe Fachperson. Beim Sozialdepartement wird ein Kurzkonzept für die Anlaufstelle Affoltern in Zusammenarbeit mit dem Gemeinschaftszentrum Affoltern eingereicht. Die Offerte für das Zentrum ELCH Frieden wird ebenfalls beim Kontraktmanagement des Sozialdepartements eingereicht. Auch im ACCU verändert sich die Situation: das SD, das TEZET und der Vorstand des Vereins ELCH entscheiden, dass der Verein ELCH ab 1. Januar 2011 die alleinige Trägerschaft des Quartiertreffs ACCU übernimmt.

2009 - Das Quartiertreff Accu entsteht

Der Projektstatus des Müslihuus wird beendet. Es erhält einen eigenen Kontrakt und wird nach dem ELCH Regensbergstrasse und dem ELCH CeCe-Areal als drittes ELCH-Zentrum in einen permanenten Status überführt. Die Räumlichkeiten im Kindergarten genügen den gestiegenen Platzanforderungen an ein Eltern-Kind-Zentrum nicht mehr. Neue Räumlichkeiten werden im ACCU-Gebäude am Max-Bill-Platz gefunden. Diese sind jedoch für die alleinige Nutzung zu gross. Eine ideale Lösung ergibt sich in der Kooperation mit dem TEZET Oerlikon (heute GZ Oerlikon), das seine Quartierpräsenz in Neu-Oerlikon ausbauen möchten. Eine neue Trägerschaft, das Quartiertreff Accu, übernimmt im Jahr 2009 die Bewirtschaftung eines grossen Raumes für selbstorganisierte Initiativen aus dem Quartier. So werden in diesen Räumlichkeiten neben Angeboten für Familien mit Kleinkindern auch solche für Jugendliche und Erwachsene angeboten.

2007 - Eröffnungsfeier des Zentrums CeCe-Areal

Im Herbst findet die offizielle Eröffnung des Zentrums CeCe-Areal im Beisein der Stadträtin Monika Stocker statt.

2006 - Eröffnung Zentrum ELCH CeCe-Areal

Es ergibt sich die Möglichkeit, ein weiteres Zentrum im Holzerhurd-Quartier am Stadtrand zu eröffnen. Im schnell wachsenden Affoltern würde das geplante Zentrum ELCH-CeCe-Areal einen Mehrwert für die Quartierbevölkerung bieten. Nachdem der Vorstand alle Pro und Contras sorgfältig abgewogen hat, entscheidet er sich, die Wachstumsstrategie weiter zu verfolgen. Das Projekt CeCe-Areal wird in Angriff genommen.

Parallel zum Aufbau der Zentren erfordert die rasante Entwicklung eine Anpassung der Organisationsstrukturen. Die Zentren können nicht mehr durch eine Person zentral geführt werden, weshalb jedes Zentrum eine eigene Leitung erhält.

2005 - Das Müslihuus der Grundstein für das spätere Zentrum ELCH Accu

Ein weiteres Projekt wird in die Tat umgesetzt: Mit dem Müslihuus wird der Grundstein für das spätere Zentrum ELCH Accu gelegt. Das Müslihuus ist am Anfang noch in einem Kindergartenlokal im Schulhaus Birch untergebracht, aber kurz darauf schon beliebter Treffpunkt zahlreicher Familien aus dem Quartier Neu-Oerlikon.

2004 - Die Femmes-TISCHE werden ins Leben gerufen

Im 2004 beteiligt sich das Zentrum ELCH an einem innovativen Projekt, das zusammen mit den Gemeinschaftszentren in Zürich Nord umgesetzt wurde und heute noch mit Erfolg in diversen GZs und ELCH-Zentren angeboten wird: die Femmes-TISCHE.

2003 - Die Stelle einer Geschäftsführerin kann geschaffen werden

Im Laufe des Jahres 2003 wird die Kontrakterneuerung mit dem Sozialdepartement vorbereitet, die eine Erhöhung der Kontraktsumme um weitere Fr. 30'000 ermöglicht. Die Aufstockung der Kontraktsumme bringt auch eine Erweiterung der Aufgaben für die Vernetzung und Integration von Familien mit sich. Die Stelle einer Geschäftsführerin wird geschaffen.

2002 - Umzug ins heutige Zentrum ELCH Regensbergstrasse

Das Zentrum in Zürich in Neuaffoltern platzt aus allen Nähten; die Räumlichkeiten sind für die Betreuung von Kindern und die Schaffung von Begegnungsmöglichkeiten nicht optimal. Zum zweiten Mal werden die Fühler nach neuen Räumlichkeiten ausgestreckt und wird einige Hundert Meter weiter fündig: das Zentrum ELCH zieht von Neuaffoltern nach Oerlikon und bildet das heutige Zentrum ELCH Regensbergstrasse.

2001 - Petition: "Ein ELCH-Zentrum für alle Quartiere"

Nach einem Jahr des Aufbaus leistet sich das Zentrum ELCH zum nationalen Tag der Mütterzentren 2001 etwas Besonderes: eine eigene Theateraufführung. Das Cabaret Belart schafft eigens dafür ein Theaterstück, das auf dem Helvetiaplatz in Zürich aufgeführt wird. Die Veranstaltung steht unter dem Motto 'Die zahllosen Berufe der Familienfrau', und die Mitarbeitenden betätigen sich als Sandwichfrauen mit Plakaten, auf denen einerseits 'Ich bin Mutter' und anderseits 'Ich bin auch... eine Köchin, eine Putzfrau, eine Krankenschwester’ steht. Anlässlich dieser Veranstaltung wird der damaligen Vorsteherin des Sozialdepartements Monika Stocker eine Petition überreicht, die forsch ein ELCH-Zentrum für alle Quartiere der Stadt Zürich fordert.

1999 - Anerkennungspreis der kantonalen Arbeitsgemeinschaft

Bereits im zweiten Vereinsjahr führt der Vorstand eine Impulstagung durch unter dem Titel "wELCHes Dach?". Daraus entsteht das heute noch gültige Leitbild. Im gleichen Jahr erhält der Verein ELCH der der mit Fr. 5'000.- dotierten Anerkennungspreis der kantonalen Arbeitsgemeinschaft zugesprochen. Dieser Betrag wird für die Weiterbildung der Mitarbeitenden eingesetzt.

1. Januar 1998 - Gründung und Betriebstätigkeit des Vereins ELCH

Der Verein Zentrum ELCH für Eltere & Chind wird im Herbst 1997 gegründet und nimmt am 1. Januar 1998 aktiv seine Betriebstätigkeit auf. Mit der ersten Leistungsvereinbarung zwischen dem Verein ELCH und dem Sozialdepartement der Stadt Zürich (SD) werden Fr. 130'000.- gesprochen. Im gleichen Jahr erfolgt die erste Erweiterung um das damalige Kleinkinderzentrum in Zürich Neuaffoltern, das in den angrenzenden Räumen zum MüZe angesiedelt ist. Die Gründung ist mit einem Imagewechsel verbunden: das lila-frauenbewegte Mütterzentrum wird zum Zentrum ELCH für Eltere & Chind, das explizit auch Väter ansprechen soll.

9. April 1990 - Gründung des Vereins Mütterzentrum

Der Verein Mütterzentrum in Neuaffoltern wurde gegründet. Damals hatte das "MüZe" 74 Mitglieder und 30 Mitarbeitende.